Social Media Reichweite aufbauen: 7 Profitipps zur Planung und Umsetzung | trurnit Blog

Social Media Reichweite aufbauen: Effektive Ansätze für Unternehmen

Frauenhand am Laptop. Ferner schweben lauter Icons mit Feedback/Likes im Raum.

Content mit Mehrwert, Unterhaltung, Mitmachaktionen – all das und mehr ist wichtig, um in den sozialen Medien eine starke Präsenz aufzubauen. Doch das Herzstück Ihrer Social-Media-Präsenz sind nicht die Inhalte – es ist Ihre Community! Und die fällt nicht (für jedes Unternehmen) direkt vom Himmel. Vor allem KMU oder kleine Marken tun sich beim Reichweitenaufbau schwerer, als die etablierte Love Brand.

Eine Followerschaft will aufgebaut, gehalten, gehegt und gepflegt werden. Unser wichtigster Tipp für Unternehmen, die gerade erst mit Social Media starten, ist daher: Denken Sie den Reichweitenaufbau und Ihr Community-Konzept in Ihrer Social-Media-Strategie mit. Entwickeln Sie einen Maßnahmenplan und dessen Umsetzung als Teil Ihres Starter-Konzepts – denn ohne die Community ist auf Social Media alles nichts.

Wie Sie als KMU, etwa als Energieversorger, oder als kleines Unternehmen neue Follower gewinnen, die nachhaltig bleiben? Hier kommt unser Maßnahmenplan für Sie!

1. Vernetzen Sie Ihre Kommunikationskanäle

Verbinden Sie Ihre Social-Media-Aktivitäten mit Ihren anderen, bereits bestehenden Marketingkanälen: durch QR-Codes in Printmedien, Verweise und Teaser in Ihrem Newsletter, Ihrer News-Wall auf der Website und der Integration der Plattform-Logos in ihrem E-Mail-Abbinder und dem Website-Footer – crossmediale Verknüpfungen stärken die Kohärenz Ihrer Markenkommunikation und bauen Reichweite auf.

Pro-Tipp: In viel gelesenen Seiten oder Magazinartikeln auf Ihrer Website lassen sich gezielt CTAs in die sozialen Medien integrieren, zum Beispiel in Form eines Logos oder einer Instagram Wall. Eine weitere Möglichkeit ist ein Gewinnspiel in Ihrem Print- oder Online-Magazin, dass die Medien miteinander verknüpft.

2. Starten Sie Verlosungen und Mitmachaktionen

À propos Gewinnspiel: Diese sind ein effektiver Weg, um Engagement zu fördern und neue Follower zu gewinnen. Indem Sie Ihre Community aktiv einbinden, schaffen Sie Anreize für bestehende und neue Follower, sich mit Ihrer Marke auseinanderzusetzen. Sie wollen sichergehen, auch wirklich Ihre Zielgruppe zu erreichen? Dann können Sie sich auf lokale Gewinne, etwa einen Schwimmbadgutschein vor Ort, beschränken, sofern Ihre Zielgruppe regional begrenzt ist. Oder sie bieten Ihr „Nischenprodukt“ an, bei dem Sie sichergehen, dass vor allem Ihre vorrangige Zielgruppe daran Interesse hat.

3. Integrieren Sie Social Media in Ihr Sponsoring-Konzept

Nutzen Sie Ihre Sponsoring-Partnerschaften, um Ihre Social-Media-Reichweite zu erhöhen. Dies kann durch gemeinsame Kampagnen, das Teilen von Beiträgen oder regelmäßige Erwähnungen geschehen, wodurch die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens gesteigert wird.

Sie sind langjähriger Sponsor des regionalen Fußballvereins? Dann lässt sich Ihre Social-Media-Präsenz auf Trikots, Bandenwerbung oder in gemeinsamen Posts bewerben.

 

„Denken Sie den Reichweitenaufbau und Ihr Community-Konzept in Ihrer Social-Media-Strategie mit. Entwickeln Sie einen Maßnahmenplan und dessen Umsetzung als Teil Ihres Starter-Konzepts – denn ohne die Community ist auf Social Media alles nichts.“

 

4. Fördern Sie Kooperationen

Kollaborationen mit anderen Marken, Unternehmen oder Influencern sorgen für einen guten Reichweitenboost – und zwar bei genau den Menschen, die sie erreichen wollen. Auf Instagram lässt sich dafür das Tool des Co-Creator-Posts ideal nutzen, um auch die Zielgruppe des jeweils anderen Accounts zu nutzen. Ein anderer Weg sind sogenannte Shoutouts, bei denen ein Unternehmen zum Beispiel in der eigenen Instagram Story zum Folgen aufruft.

Welche Kooperationen das sein könnten? Sowohl Partnerunternehmen, Gewerbekunde als auch Ihre Sponsoringpartner wie der oben genannte Verein bieten eine gute Grundlage für gemeinsame Posts. Eine weitere Maßnahme ist das Influencer Marketing – ein Marketingtool, was mittlerweile in allen Formen und Farben daherkommt. So können Sie sowohl mit kleinen Influencern (Nano) zusammenarbeiten, als auch mit bekannten Content Creatorn. Wir unterstützen Sie gern bei der Umsetzung und Betreuung!

5. Nutzen Sie die Einladen-Funktion

Die Co-Creator-Funktion, wie auf Instagram, gibt es auf Facebook oder LinkedIn nicht. Dafür bieten beide Plattformen andere Tools, die Wachstum der Community versprechen: Auf Facebook können Nutzer:innen, die Ihre Beiträge geliked haben, etwa weil Sie den Post als Werbeanzeige ausgespielt bekommen haben, aktiv eingeladen werden, Ihrer Seite zu folgen. Diese direkte und sehr persönliche Methode (dem User wird angezeigt, dass Sie als Unternehmen ihn eingeladen haben) beweist sich als hocheffektiv im Reichweitenaufbau auf der Meta-Plattform.

Auf LinkedIn ist diese Funktion noch ein Stück persönlicher: Die „Einladen“-Funktion ist den Admins der Seite vorbehalten, die monatlich bis zu 250 Kontakte einladen können, Ihrer Seite zu folgen. Tipp zum Start: Schalten Sie Kolleg:innen mit vielen Kontakten als Admins der LinkedIn-Seite frei, um diese Kontakte – zumindest die, die zu Ihrer Zielgruppe gehören – einzuladen, der Seite zu folgen.

6. Vernetzen Sie sich und kommunizieren Sie aktiv

Interagieren Sie viel und häufig mit Accounts, die Ihrer Zielgruppe entsprechen – ob andere Unternehmen und Marken, Personen oder das Stadtmarketing. Vor allem auf Instagram und TikTok ist das eine wirksame Reichweitenstrategie – das sogenannte Kommentar Marketing ist effektiv und bietet Ihnen Sichtbarkeit.

Pro-Tipp: Entwickeln Sie zum Start Ihrer Instagram-Präsenz eine Liste verschiedenster Multiplikatoren, auf Basis Ihrer Unternehmensbeziehungen. Diese beinhaltet alle relevanten Instagram, Facebook und LinkedIn-Seiten, die für Ihr Unternehmen von Bedeutung sind, und mit denen Sie sich zum Start Ihrer Präsenz verbinden. Durch diese direkte Vernetzung kann der Instagram Algorithmus Ihren neuen Auftritt besser einordnen, und spielt ihn automatisiert und völlig kostenlos anderen relevanten Instagram-Profilen aus.

7. Content goals

Zu guter Letzt: Bieten Sie Ihrer bestehenden Community Mehrwert, um Follower zu halten und neue hinzuzugewinnen. Gestalten Sie „shareable“ Content, den User gern in der eigenen Story oder mit ihren Freund:innen teilen, gestalten Sie Ihre Instagram Stories unterhaltend und interaktiv, regen Sie zum Nachdenken und Mitmachen an. Content-Konzepte, die Ihre Zielgruppe bewegen, finden Sie in unserem Social-Content-Whitepaper – oder Sie sprechen mich direkt an. Ich berate Sie gern.

Noch mehr Tipps zum Reichweitenaufbau können Sie hier in unserem Whitepaper anfordern.

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