Gibt es ein neues Erfolgsrezept für Innovation bei Energieversorgern? | trurnit Blog

Gibt es ein neues Erfolgsrezept für Innovation bei Energieversorgern?

Fast 30 Jahre hatte ich meine Ruhe. Jetzt, dank meines Sohnes hat seit ein paar Tagen ein Zauberwürfel wieder seinen Weg in unser Zuhause gefunden. Seit über 40 Jahren bringt dieses Teil Menschen wie mich um den Verstand. Meine bislang einzige Lösungsmöglichkeit hat nur mit einem Schrauberzieher und der Demontage des Würfels funktioniert. Nun nicht mehr.

Sie fragen sich vielleicht, warum Sie das interessieren sollte. Lassen Sie mich die Analogie etwas weiter „drehen“. Gelöst habe ich den Zauberwürfel jetzt 30 Jahre nach dem ersten Kontakt mit drei Video-Tutorials auf YouTube. O.K., vielleicht nicht besonders schnell, aber erfolgreich. Der Würfel sieht wieder aus wie neu.

„Wer mit frischem, unverstellten Blick fragt, dem liefert die #Digitalisierung geniale Antworten!“

Anders fragen, neue Lösungen finden

Meine These: Das Gleiche gilt auch für viele Probleme und Aufgaben, die Ihnen als Unternehmen immer wieder begegnen und bislang als unlösbar galten. Aus welchen Gründen auch immer: keine Ressourcen, kein Budget, kein Know-how, kein Vertriebskanal. Whatever. Aber was YouTube für mein Zauberwürfelproblem gebracht hat, bedeutet die Digitalisierung (Plattformen, Software, …) für viele Ihrer Geschäftsprobleme. Sie eröffnet völlig neue Lösungsoptionen, wenn man nur neu sucht und akzeptiert, dass manche Antworten aus dem letzten Jahrtausend heute so nicht mehr gelten.

„Computer sind absolut nutzlos. Sie können nur Antworten geben.“ Pablo Picasso

Was vor 10 oder 20 Jahren als völlig unmöglich galt, ist jetzt vielleicht mit wenigen Klicks und für ein paar Euros realisierbar. Was Sie dafür brauchen? Zuerst einen frischen unverstellten Blick auf Ihre Fragestellung. Also weg vom „Das geht nicht …“ hin zu „Wie könnten wir …“. Kleine Anmerkung für alle Fans von Design Thinking: Das sind die berühmten „HMW“-Fragen.

Also fast im Sinne von Picasso. Wir müssen die richtigen Fragen stellen, dann kann uns der Computer geniale Antworten geben und viele Aufgaben viel besser lösen als wir selbst. Also nicht ganz nutzlos die Dinger. Aber ohne gute Fragen – hier ein unterhaltsamer Literaturtipp zum Thema – wird’s nichts. Alles zu abstrakt? Dann bitte sehr, ein ganz konkretes Beispiel: Die Trendanalyse.

Beispiel Trendanalyse

Um in der Strategieentwicklung für Unternehmen fundierte Ziele zu formulieren und Handlungsfelder zu entwicklen, ist die intensive Beschäftigung mit der Zukunft (Szenarien) ein wichtiges Element. Hierfür konnte man für viel Geld Trendstudien beauftragen oder kaufen. Diese basierten meist auf intensiver Expertenarbeit (Interviews, Befragungen, Analysen, etc.) und waren entsprechend teuer. Unser YouTube für dieses Problem heißt Google. Jeden Tag starten Millionen von Usern bestimmte Suchanfragen. Wenn wir jetzt wissen, was Ihre Themen sind, können wir Ihre Sicht und die Ihrer (potenziellen) Kunden mit wenigen Kicks zusammenbringen.

„Jeden Tag suchen Millionen Menschen online. Wer die Themen kennt, gewinnt ihre Herzen.“

Achtung, jetzt kommt Werbung!

Hierfür haben wir für den Energiemarkt in Deutschland gemeinsam mit Prof. Dr. Sven Kosub von der Universität Konstanz ein Tool für Sie entwickelt. Über eine Referenzierung auf einen Basiswert gibt es einen direkten Einblick in die aktuelle Relevanz von Themen (200 Begriffe in 20 Themenfeldern) und deren aktuelles Entwicklungspotenzial. Auf Knopfdruck, sofort, immer wieder. Und auch regional anpassbar.

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