Social Media Studie EVU: „Erfolg messen? Was soll's!” | trurnit Blog

Social Media Studie EVU: „Erfolg messen? Was soll's!”

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Alle nutzen Social Media – aber nicht jeder kümmert sich auch darum, was er damit erreicht. Das ist das erstaunliche Ergebnis einer Studie aus dem Wintersemester 2018, bei der wir wissen wollten, wie und wozu Energieversorger Social Media einsetzen.

Heraus kam: Über ein Drittel der befragten Unternehmen messen den Erfolg – oder Misserfolg – nicht! Welche Inhalte auf welchen Kanälen gut laufen, können diese EVU nur erahnen. Dieses und weitere Ergebnisse der Studie von trurnit und der International School of Management (ISM) können jetzt als Whitepaper heruntergeladen werden.

Ziele ja, Erfolgsmessung nicht immer

Nicht jedes Unternehmen weiß also, was es mit der Kommunikation über Facebook & Co erreicht. Aber alle haben eine Vorstellung davon, warum sie Social Media nutzen: Informieren und Image verbessern sind die am häufigsten genannten Ziele.

Facebook ist klar der Platzhirsch

Bei den Kanälen dominiert Facebook deutlich, an zweiter Stelle setzen die EVU auf YouTube, gefolgt von Xing. Erst an vierter Stelle taucht Instagram auf. Noch, denn der Kanal hat aufsteigende Tendenz.

Gemeinsame Studie von @ISM_Hochschule München und trurnit zu #SocialMedia und #EVU: „Alle nutzen SocialMedia – aber nicht jeder kümmert sich darum, was er damit erreicht.“#trurnitBlog @trurnitGruppe http://trurn.it/K3iB

Inhalte werden mehrmals die Woche eingestellt, so die Studie. In den meisten Unternehmen erledigen das Einzelkämpfer: Bei 60 Prozent der befragten EVU kümmert sich eine Mitarbeiterin beziehungsweise ein Mitarbeiter allein um alle Social-Media-Kanäle.

Service wollen die meisten bieten

Beim Service punkten die meisten. Innerhalb eines Tages werden Kundenanfragen beantwortet, sagen 80 Prozent der EVU. Das ist ein ordentlicher Wert, allerdings basiert er auf der Selbstauskunft der Unternehmen – möglich, dass hier der Wunsch das Ergebnis treibt.

Mehr Social Media geplant

Noch dominiert Facebook das Feld. Hier haben die meisten Unternehmen (41 Prozent) bis zu 10.000 Fans. Aber das kann bald schon Geschichte sein. Die Nutzungszahlen von Facebook stagnieren und gehen teilweise bereits zurück. Viele EVU haben erkannt, dass sie weiter dranbleiben müssen: Knapp 70 Prozent planen deshalb, ihr Social-Media-Engagement auszubauen. Denn wer gehört werden will, muss dort sein, wo sich die Kunden unterhalten. Und das ist bei der jungen Zielgruppe mittlerweile schon länger Instagram – ein Kanal, der nur von 39 Prozent der Befragten bespielt wird. Hier haben viele EVU noch Nachholbedarf.

Die ganze Studie

Sie interessieren sich für die komplette Branchen-Studie mit allen Details? Hier können Sie sie herunterladen:

Social Media Studie downloaden

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