Viele von uns erleben es derzeit am eigenen Leib. Wenn der persönliche Kontakt auf ein Minimum sinkt, steigt die Bedeutung der Kommunikation. Wir alle leben aktuell quasi in Fernbeziehungen. Das betrifft nicht nur Familie, Freunde und Bekannte, sondern auch Mitarbeiter, Kunden und Bürger.
Daher gilt es gerade jetzt in Zeiten des Social Distancing weiter Präsenz zu zeigen. Über digitale und analoge Kanäle. Eigene Medien und Plattformen bieten hier eine ideale Plattform. Egal, ob Social, Website oder das gute alte Magazin.
Unsere 10 besten Gründe für Kommunikation haben wir hier mal aufgelistet. Haben Sie noch einen elften oder zwölften? Wir freuen uns über jede Ergänzung dieser Liste.
1. Überwinden Sie Distanz
Auch wenn augenblicklich viele von Social Distancing reden, gemeint ist physische Distanz. Und die gilt es durch Kommunikation auszugleichen.
2. Sicherheit in unsicheren Zeiten
Kommunikation gibt Sicherheit. Zeigen Sie, dass Sie da sind. Auch und gerade jetzt. Ein echter Daseinsversorger für die Menschen und den Standort.
3. Schnelligkeit der Veränderung anerkennen
Reagieren Sie schnell und gelassen. Ihre Statements dürfen kurz sein, aber nicht von gestern. Versehen Sie sie mit einem Datum. Dann dürfen Sie am nächsten Tag auch etwas anderes sagen.
4. Fake News ausbremsen
Wer nicht prüfen kann, muss vertrauen. Sie sind ein verlässlicher Absender an Ihrem Standort. Nutzen Sie jetzt die Stärke Ihrer Marke. Sie werden noch mehr Vertrauen ernten.
5. Online oder Offline? Beides!
Online-Kommunikation ist schnell, mehr Reichweite haben Sie, wenn Sie alle Kanäle bedienen. Denn nicht alle Zielgruppen sind online affin. Und wer aktuell viel digital liest, freut sich auch über andere Formate, Themen und Tonalität.
6. Verlust von Reichweite ausgleichen
Gab es nicht gute Gründe für Events und Sponsoring? Ja. Und sie gelten immer noch, auch wenn Sie sie augenblicklich nicht realisieren können. Gleichen Sie durch Medien aus. Es ist Zeit für eine kommunikative Frequenzerhöhung (siehe auch Punkt 1.).
7. Kundenbindung – ja, jetzt erst recht
Gehen die Wechselzahlen für Energieversorger in den nächsten Wochen hoch oder runter? Nicht hoffen. Bleiben Sie jetzt dran und zeigen Sie Empathie für Ihre Kunden. Am Ende stärkt das Ihre Markenpositionierung.
8. Bei Anteilseignern positionieren
Selbst wenn Sie in Ihren Maßnahmen sicher sind. Ihre Anteilseigner am Standort sind es vielleicht nicht. Beweisen Sie Managementqualität und bleiben Sie kontinuierlich im Gespräch.
9. Internen Zusammenhalt stärken
Viele Mitarbeiter sind im Home-Office und das Unternehmen hat sich zerstreut. Durch Kommunikation sichern Sie Zusammenhalt. Jetzt braucht es andere Dialogplattformen, Offenheit und klare Worte.
10. Belastung anerkennen
Erkennen Sie die Besonderheit der Situation des Social Distancing für alle an. Für sich selbst, Ihr Team, Ihre Kunden, alle Bürger. Psychologen empfehlen in Krisensituationen auch Ablenkung: Rätsel, Gewinnspiele, sowie Aktionen für zuhause. Bieten Sie auch das. Schließlich steht Ostern vor der Tür.
Daher unser Oster-Geschenk für Sie!
Das Buch #link it local zum Thema Local Hero Brands beschäftigt sich mit den für lokale Marken relevanten Entwicklungen und Aspekten, die speziell für lokale Unternehmen von Bedeutung sind. Also auch für lokale Energieversorger, die in der Region verwurzelt sind und deren Ziel es ist, die Lebensqualität der Menschen, die in der Region leben, zu verbessern.
Verfasst hat das Buch Franz Schlick, Geschäftsführer der Beratungsunit Eckart & Partner GmbH, ein Unternehmen der trurnit Gruppe. Aktuell erhältlich ist es in der 3. Auflage, 2019, http://www.linkitlocal.de.
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#FragNestlé – Chronik eines gewollten Shitstorms
Franz Schlick beschäftigt sich bei trurnit intensiv mit dem Thema Marke und Positionierung von lokalen Energieunternehmen. Seine Ideen für Local Heroes hat er in einem Buch „Link it Local“ veröffentlicht.